Python Plots – Die Welt der Datenvisualisierung

Python hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der führenden Programmiersprachen für Datenwissenschaften und -analyse entwickelt. Ein Grund dafür sind die leistungsstarken Möglichkeiten zur Datenvisualisierung. In diesem Blog-Beitrag versuche ich eine Einführung, in Python Plots, ihre Entstehungsgeschichte und die besten Ansätze zu ihrer Umsetzung, zu geben. Python selbst werde ich in diesem Zusammenhang jetzt nur 1x verlinken 😉

Was sind Python Plots?

Python Plots beziehen sich auf Grafiken und Diagramme, mit denen man mithilfe von Python-Tools und -Bibliotheken erstellen kann. Sie ermöglichen es einem, Daten visuell darzustellen, sodass man komplexe Informationen leichter verstehen und analysieren kann.

Die Geschichte der Python Plots

Obwohl Guido van Rossum Python bereits in den 1980er Jahren von entwickelt hat, erlebte die Sprache in den 2000er Jahren, insbesondere mit der Einführung von Bibliotheken wie Matplotlib, einen enormen Aufschwung in der Datenvisualisierung. John D. Hunter schuf Matplotlib im Jahr 2003, inspiriert von der Notwendigkeit, elektrophysiologische Daten zu visualisieren. Seitdem sind zahlreiche andere Bibliotheken wie Seaborn, Plotly und Bokeh hinzugekommen, die das Spektrum der Visualisierungsmöglichkeiten erweitern.

Wie setzt man Python Plots am besten um?

Python bietet verschiedene Bibliotheken zur Datenvisualisierung. Die Wahl hängt vom spezifischen Anwendungsfall und den Vorlieben des individuellen Entwicklers ab:

  • Matplotlib: Diese Grundbibliothek ermöglicht die Erstellung statischer, animierter und interaktiver Visualisierungen. Ein einfaches Beispiel wäre:

import matplotlib.pyplot as plt x = [1, 2, 3, 4] y = [1, 4, 9, 16] plt.plot(x, y) plt.xlabel('X-Achse') plt.ylabel('Y-Achse') plt.title('Einfaches Diagramm') plt.show()

  • Seaborn: Baut auf Matplotlib auf und bietet eine höhere Abstraktionsebene mit verbesserten Standarddesigns. Ideal für statistische Datenvisualisierungen.
  • Plotly: Erzeugt interaktive Plots, die man in Webanwendungen integrieren kann.
  • Bokeh: Ebenfalls für interaktive Visualisierungen, mit Schwerpunkt auf Web-Dashboards.

Ich werde noch Beiträge zu den jeweiligen Bibliotheken schreiben. Diese Beiträge verlinke ich dann natürlich hier wieder.

Worauf ist bei der Erstellung von Python Plots zu achten?

  1. Klarheit: Das Diagramm sollte einfach und leicht verständlich sein. Die Vermeidung unnötiger Dekorationen ist von Vorteil.
  2. Aussagekräftige Beschriftungen: Achsentitel, Legenden und Anmerkungen sollten klar und deutlich sein.
  3. Farbauswahl: Verwendung von Farben, die sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional sind. Bzgl. der Barrierefreiheit sollte man bedenken, dass es auch farbblinde Benutzer gibt. Ganz unabhängig davon sollten man irreführende Farbverläufe grundsätzlich vermeiden.
  4. Adäquate Diagrammtypen: Diagrammtypen,sind so auszuwählen, dass sie am besten zu den Daten passen (z.B. Balkendiagramm, Liniendiagramm).

Fazit

Python Plots bieten kraftvolle Werkzeuge zur Datenvisualisierung. Durch das Verständnis ihrer Geschichte und der verfügbaren Bibliotheken können Entwickler und Datenwissenschaftler ihre Daten effektiv und ansprechend präsentieren. Bei der Umsetzung sollte man stets darauf achten, klare, informative und zugängliche Grafiken zu erstellen.

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