Cloud

Cloud-Technologie hat die Speicher- und Abrufmethoden von Daten revolutioniert. Anstatt Informationen auf der Festplatte eines Computers oder Servers zu speichern, ermöglicht sie den Zugriff und die Speicherung über das Internet. Das Konzept dieser Technologie stammt aus den 1960er Jahren. Doch erst mit dem Aufstieg von Internetriesen in den 2000er Jahren wurde es breit umgesetzt.

Firmen wie Amazon und Google waren Pioniere in dieser Entwicklung. Beispielsweise präsentierte Amazon Web Services (AWS) 2006 eine Palette von Dienstleistungen, die heute wesentlich für zahlreiche Anwendungen sind.

Die Vorteile der Cloud-Technologie sind unzählig. Sie fördert die Zusammenarbeit, da Nutzer von überall auf Daten zugreifen und sie in Echtzeit bearbeiten können. Auch die Skalierbarkeit ist ein Pluspunkt, da Ressourcen nach Bedarf angepasst werden können.

Anwendungsbeispiele sind Dropbox, Google Drive und Netflix. Sie nutzen Cloud-Lösungen für Speicherung und Streaming. Auch geschäftskritische Anwendungen verlagern sich immer mehr in die Wölkchen.

Es gibt unterschiedliche Cloud-Modelle: öffentlich, privat und hybrid. Während öffentliche Clouds Ressourcen über das Internet bereitstellen, sind private Clouds für ein einzelnes Unternehmen bestimmt. Hybride Modelle kombinieren beide Ansätze.

Ein aktueller Trend ist das Edge Computing. Hierbei erfolgt die Datenverarbeitung näher an der Datenquelle, wie beispielsweise IoT-Geräten.

Zusammengefasst stellt die Cloud-Technologie einen signifikanten Fortschritt in der Datenverwaltung dar. In der „Cloud“-Kategorie dieses Blogs wird tief in aktuelle Trends, bewährte Methoden und innovative Ansätze eingetaucht.